Osterhöhle - Tropfsteinhöhle mit Waldschänke



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Höhlenführung
Die Führungen immer zur vollen Stunde ab 12:00 bis 17:00
Die Höhlenführung dauert ca. 30 Minuten. Kinder ab 5 Jahre dürfen die Höhle besuchen.
Maximalteilnehmerzahl je Führung 10 Personen
Eintrittspreise: Erwachsene 4,50€, Kinder 3,50€
       
NEU!
Ab sofort können wir auch unter der Woche Höhlenführungen anbieten! Diese können unter folgendem Link gebucht werden. An diesen Tagen hat die Waldschänke allerdings nicht geöffnet. Es finden ausschließlich Höhlenführungen statt.
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Weitere Führungen (zB Schulklassen)  nach Vereinbarung unter kontakt@juraranger.net




Informationen zur Höhle (hier YouTube Video)

Die Höhle wurde im Jahre 1905 für den Besucherbetrieb mit einem künstlichen Eingang versehen. Aus diesem Jahr stammt auch die erste Waldschänke, die heutige Küche. 1935 wurde die Schänke um den Holzanbau zu ihrer jetzigen Form zur Gaststätte erweitert. Die erste urkundliche Erwähnung der Höhle war um 1630. In  1783 wurde berichtet, dass die Jugend von Sulzbach an den Osterfeiertagen zur Höhle wanderte. Und aus dem Jahre 1789 liegt gar eine detaillierte Beschreibung des ausgedehnten Gang- und Raumsystems vor.x
Die Herkunft der Bezeichnung Osterhöhle ist nicht eindeutig geklärt, wahrscheinlich kommt sie von der Lage der Höhle am Osterberg, dessen Bezeichnung wiederum eventuell mit der germanischen Frühlings-Göttin des aufsteigenden Lichts Ostara in Verbindung steht. Der Kopf der Ostara wurde über dem Höhleneingang in Stuck angebracht.x

Der Eingang zur Höhle befindet sich unter einem 9m breiten und 12m hohen Felsdach. Der ursprüngliche Zugang ist ein Schacht über der Eingangstreppe, er ist heute zugemauert. Lediglich ein Einflug für Fledermäuse wurde freigelassen. Die Temperatur im Inneren der Sackhöhle, die eine Ganglänge von etwa 185 Metern aufweist, beträgt gerade einmal 9 Grad. Der geführte Teil der Höhle beträgt 130 Meter.

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Dass die Höhle schon von unseren vorgeschichtlichen Vorfahren aufgesucht wurde, beweisen Scherbenfunde aus der älteren und jüngeren Eisenzeit. Die über Jahrtausende währende Laugungstätigkeit des Wassers hat nicht nur zur Bildung von domartigen Hohlräumen, sondern auch zur Entstehung herrlicher Tropfsteine und Sinterwasserbecken geführt. Die Zeit hat in vielen Jahrmillionen ihre Spuren hinterlassen. Die Juralandschaft als Rest eines längst vergangenen Ozeans ist ein Kind des Wassers. Es war vor allem auch das Wasser, das nach dem Rückzug des Meeres die Landschaft formte, als ob unbekannte Meister skurrile Figuren in den Kalk gehauen hätten. Doch auch unter der Erde hat das Wasser seine Kraft entfaltet. Tiefe Einblicke in die Unterwelt bietet uns die Osterhöhle mit ihrer schaurig schönen Atmosphäre. An den Wänden wurden relativ hohe Konzentrationen von Mangan gefunden, welches an vielen Stellen schwarze Wände und Tropfsteine verursachte.x



x x x Der Höhleneingang

Kopf der Göttin Ostara über dem Höhleneingang  Höhleneingang

Höhle Außen  Der Adler  Tropfstein Adam und Eva




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27.02.2023